GRÜNDUNG DES ALLGEMEINEN BÜRGER-SCHÜTZENVEREIN ST. GEORGIUS HEIDEN

Die Geschichte der Schützenvereine in Heiden begann mit zwei aktiven Vereinen, den Junggesellen und den „Alten“, die ihre eigenen Schützenfeste feierten. Doch am 20. Mai 1925 versammelte sich ein Beratungsausschuss, um die Gründung eines gemeinsamen Schützenvereins namens „Allgemeiner Bürgerschützenverein St. Georgius“ zu diskutieren und somit ein Schützenfest zu feiern, an dem sowohl Jung als auch Alt teilnehmen konnten.

In dieser ersten Sitzung wurde ein vorläufiger Vorstand gewählt, mit Ferdinand Voth als vorläufigen Vorsitzenden, Klemens Langenhoff als vorläufigen Schriftführer und Bernhard Harke als vorläufigen Rechnungsführer. Doch bei der Hauptversammlung am 06. Juni 1925 lehnten die Junggesellen die vorbereitete Satzung ab. Eine erneute Sitzung am 11. Juni 1925 sollte Klärung bringen, aber auch hier blieben die Junggesellen skeptisch.

Trotz der ablehnenden Haltung der Junggesellen wurde die Satzung aufgrund der geschlossenen Zustimmung der „Alten“ dennoch angenommen und der Verein wurde ins Vereinsregister eingetragen. Die Alten versuchten weiterhin, eine Einigung mit den Junggesellen zu erzielen. Nach einigen Änderungen der Satzungsparagraphen gelang es schließlich, am 11. Juli 1925 eine Einigung zu erzielen.

Nach der erfolgreichen Einigung wählten alle Mitglieder einen gemeinsamen Vorstand und ein Offizierskorps. Das erste gemeinsame Schützenfest wurde für den 09. und 10. August 1925 festgelegt. In weiteren Sitzungen wurden alle Vorbereitungen getroffen, einschließlich der Organisation des Festzelts, der Bewirtung, der Musik und anderer Aufgaben.

Schließlich wurde das bevorstehende Schützenfest am zweiten Wochenende im August mit bester Stimmung gefeiert, und Jung und Alt konnten ihr erstes gemeinsames Schützenfest genießen. Dieses Ereignis markierte den Beginn einer langen Tradition, bei der das Schützenfest in Heiden jedes Jahr von Jung und Alt gemeinsam gefeiert wurde.

  • Präsident Werner Holdschlag
  • Präsident Alfons Klein-Höing
  • Präsident Franz Nienhoff
  • Präsident Karl-August Kremer
  • Präsident Franz Knuf
  • Präsident Heinrich Böckenberg
  • Präsident Johann Wiesmann
  • Präsident Arnold Becker
  • Präsident Johann Wiesmann
  • Präsident Ferdinand Voth

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